Asbestsanierung
Der Begriff Asbest steht für beständige und brennbare Silikat-Minerale mit einer faserigen Struktur. Schon früh wurde er zur Wärmeisolation und zum Brandschutz genutzt. Doch so ergiebig Asbest auch ist, für den Menschen kann das Baumaterial gefährlich werden. Das liegt daran, dass Asbest unter Umständen mikroskopisch kleine Fasern freisetzt, die eingeatmet werden können. Die menschliche Lunge ist kaum in der Lage, die eingeatmeten Fasern wieder abzubauen. Es kann zu Asthma, Kurzatmigkeit, Lungenkrebs und zur sogenannten Asbestose kommen. Keine Angst Ihr renopan Fachpartner unterstützt Sie bei der Identifikation und der fachmännischen Entsorgung.
Ein reiner Hautkontakt mit Asbest ist allerdings unbedenklich – erst wenn die Fasern freigesetzt werden, besteht Grund zur Sorge. Problematisch ist auch, dass Asbest mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen ist. Zwar weist das Baumaterial eine faserige Struktur sowie häufig eine weiß- oder blaugraue Färbung auf, allerdings ist Asbest meist erst dann zu erkennen, wenn das Material bereits Schäden aufweist.
Wie werden Asbestplatten richtig entsorgt?
Als privater Hausbesitzer dürfen und können Sie Asbest nicht eigenständig entsorgen. Diese Arbeiten sollten Sie unbedingt Spezialisten überlassen. Hier kommen ausgebildete Spezialentsorgungsunternehmen zum Einsatz, die mit Atemmasken alle asbesthaltigen Bauteile luftdicht in Folie verpacken. Ihr renopan-Partner kann die Abwicklung für Sie organisieren und koordinieren.
Sie wollen Fenster tauschen, Bodenbeläge erneuern oder das Bad modernisieren?
Bedenken Sie: Auch in Ihrem Zuhause können sich Altlasten verstecken! Immer wieder erhalten wir Prüfberichte von Sanierungsinteressenten, die einen positiven Asbestbefund belegen.
Ob Fliesenkleber, Spachtelmassen, Fugenfüllstoffe, …. die Liste potenziell belasteter Materialien ist lang. Informieren Sie Ihren renopan-Fachpartner über Ihr Vorhaben, das Baujahr des Hauses und stellen ihm die vorliegenden Unterlagen zur Verfügung.
Ihr renopan-Partner unterstützt Sie bei Verdachtsfällen: Er vermittelt Gutachter und Labore zur Materialprüfung und arbeitet mit zertifizierten Asbestsanierern zusammen, die den fachgerechten Ausbau belasteter Materialien übernehmen.
Generell gilt für Häuser, die bis Ende 1993 errichtet oder bis dahin modernisiert wurden:
〉 Verdächtige Baustoffe müssen von einem Gutachter geprüft werden.
〉 Belastetes Material darf nur von einem zertifizierten Asbestsanierer bearbeitet und entfernt werden.
〉 Die anschließende Modernisierung oder Sanierung übernimmt Ihr renopan-Fachpartner.
Das sind beispielhafte Baustoffe/ Fundstellen:
〉 Asbestzementplatten – Dach- und Fassadenplatten
〉 Dachpappen, Teerpappen, Bitumenbahnen
〉 Brandschutzplatten, Schutzanstriche
〉 Estriche mit Zusatzstoffen
〉 Vinylbodenbeläge / Linoleum (inkl. Trägermaterial oder Kleber)
〉 Fliesen- und Bodenbelagskleber
〉 Spachtelmassen
〉 Fugenfüllstoffe, Kitte, Schnüre, Dichtungen
〉 Zementputze, Dünnschichtputze
〉 Rohrleitungen und deren Dämmmaterial
〉 … Über 3000 weitere Produkte!
Starten Sie mit Ihrem renopan-Fachpartner in eine wohngesunde Zukunft!
Noch mehr Informationen erhalten Sie hier:
〉 Leitfaden der BG Bau – Asbest beim Bauen im Bestand.
〉 „Das Asbesthaus“ der BG Bau
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